Der Wettergott meinte es besonders gut mit den 31 Drensteinfurter kfd Frauen. Das Team hatte am Dienstag zum jährlichen Dankeschön-Ausflug nach Münster eingeladen. Dort spazierten die Damen zuerst in Richtung Paulus Dom. Der Domkustor Horst Wolke konnte hier einige interessante Details zu der letzten Renovierung erzählen und ein Besuch der neuen Grabkammer im Westchor schloss sich an. Weiter ging es dann über den Domplatz zum Stadttheater Münster. Am recht unspektakulären Bühneneingang, wartete schon die Theaterpädagogin Frau Schiller. Im Raum der Probebühne 1, weihte sie die Damen in die spannende und oft auch mühevolle Welt des Theaters ein. Weiter ging es zum Theaterfundus wo 40 000 hochwertige Kostüme von der Kaiserzeit, Volkstrachten, Moderne, Märchen, Altdeutsch und weitere stilechte Accessoires zu bestaunen waren. Im Tagesfundus wurde noch gearbeitet und dort warteten, fein säuberlich sortiert, die Garderoben der Künstler auf die nächste Vorstellung. Der Beruf der Gewandmeisterin wurde erläutert, sie ist verantwortlich für den perfekten Schnitt und exzellenten Sitz der Kostüme, die nach jeder Vorstellung in der eigenen Wäscherei gewaschen oder sonstig pfleglich behandelt werden. Leider nur kurz konnten die kfd Damen mit einem Blick auf dem Monitor eine Tanzprobe des Tanzlabors verfolgen. Die Mitarbeiterin Frau Schiller erklärte auch den wichtigen Berufspart und Arbeitsplatz einer Inspizientin, die wie alle anderen auch viel Theaterblut mitbringen sollte. Als Hauptkoordinatorin ist sie Verantwortlich für die Gesamtbühne und hat somit das letzte Wort. Bei jeder Vorstellung ruft sie Schauspieler, Sänger und nicht zu vergessen das Publikum zur passenden Zeit auf. Im „großen Haus“ standen die Drensteinfurterinnen dann hinter der Bühne und hatten einen Blick in den, mit zurzeit 820 Plätzen ausgestatteten Zuschauerraum. Der aber je nach Vorstellung auf 895 erweitert werden kann. Die kfd Frauen bedankten sich anschließend und waren sehr beeindruckt über die Vielfalt die so ein „Theateralltag“ mit sich bringt. Alle waren sich einig, dass der Weg zu den „Brettern die die Welt bedeuten“ ein sehr schöner, aber auch ein sehr beschwerlicher ist.
Zum Abschluss durfte natürlich der Besuch eines Münsteraner Biergartens nicht fehlen. Bei kühlen Getränken gab es wie immer viel zu erzählen, bevor es wieder nach Hause ging.
Am Donnerstag den 12.12.2013 trafen sich zu einem „Dankeschön-Nachmittag 60 Bezirkshelferinnen und ehrenamtliche Mitglieder, der Katholischen Frauengemeinschaft St. Regina in Drensteinfurt. Zuvor hatten Adelheid Saphörster und das „Kaffeeteam“ den Pfarrsaal festlich geschmückt. Eine gemütliche, weihnachtliche Atmosphäre empfing die Mitarbeiterinnen. Nach der Begrüßung durch Teamsprecherin Katharina Thiele, bedankte sie sich auch in diesem Jahr für den ehrenamtlichen Einsatz bei den Frauen. Einen besonderen Dank erhielten Maria Pott, Anneliese Klein und Elsbeth Kuhn für ihre langjährige Mitarbeit mit dem traditionellen KFD-Geschenk „die faire Kaffeepause“ sowie eine Urkunde. Im Anschluss genossen die Frauen nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch das gesellige Plauschen in gemütlicher Runde. Einen besinnlichen Impuls setzte Maria Bonnekoh mit der Geschichte „Der Tannenbaum“ von Hans Christian Andersen. Mit vielen guten Wünschen für das kommende Jahr und einem kleinen Präsent verabschiedete Katharina Thiele die Frauen.
Zu einem Dankeschön Abend traf sich am Freitag das Team der kfd St. Regina im "Boulodrom" im Erlfeld. Katharina Thiele begrüßte auch die Partner der Frauen, die immer hilfreich zur Seite stehen und stets ehrenamtlich ihre Unterstützung anbieten. Spielleiter Manfred Pankok verloste die Paarungen und schon bald rollten die ersten Kugeln übers Feld. Bei herrlichem Wetter ging es spielerisch um die ersten Punkte und ein gutes partnerschaftliches Miteinander. Derweil roch es schon appetitlich vom Grill und so stärkten sich die Teilnehmer anschließend mit leckeren Köstlichkeiten. Selbstverständlich durfte auch ein guter Tropfen dabei nicht fehlen. Das anschließende Spiel ergab neue Paarungen und wurde schon vom Flutlicht begegleitet. Für Könner und Neulinge war es ein interessanter und gemütlicher Abend, bei dem es keine Verlierer gab. Lange saßen alle noch zusammen und freuten sich ob dieser gelungenen Veranstaltung.